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MINIMAL-INVASIVE HÜFTCHIRURGIE

Angeborene Fehlstellungen, Verletzungen und Übergewicht sind die häufigsten Ursachen für den Verschleiß des Hüftgelenks. Durch den Abrieb des Gelenkknorpels wird der Druck auf die darunterliegenden Knochen erhöht. Der Knochen beginnt sich zu verhärten und es bilden sich knöcherne Auswüchse, die auch Osteophyten genannt werden. Sie machen das Hüftgelenk im Laufe der Zeit immer unbeweglicher.

Der einzige Weg bei fortgeschrittener Arthrose ist der Ersatz des Hüftgelenks durch ein Implantat. In der Hüftchirurgie habe ich mich auf das minimal-invasive Operationsverfahren spezialisiert. Bei dieser Operationstechnik werden die Muskeln und Sehen erhalten. Das reduziert die postoperativen Schmerzen und führt zu einer deutlich kürzeren Rehabilitationsphase. Da das künstliche Hüftgelenk durch die bestehenden Muskeln und Sehen von Anfang an stabilisiert wird, verringert sich das Risiko einer Ausrenkung. Das heißt, Patienten dürfen und können sich schneller wieder bewegen. Da der Hauteinschnitt kürzer ist, entsteht auch eine kleinere Narbe als bei der konventionellen Hüftchirurgie.

Infomaterial

(zum Öffnen bitte auf die Bilder klicken)

 

Infomaterial zur Operation

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